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Widmung
A kloani Omaßn (Ameise) bringt a kloans Laabladl in ihrn kloan Mänl, zu an Regal —
d'Omaßn? — no, dö war ih — und 'sLaabladl war halt mein Biachl, (zun an Regal)
Traff bei mir alles hüsch z'samm das, was i da röd:
Nur das kloan Mänl sollt ih hom, grad dös hab ih nöd!
Aber dafür hats ön Nazn halt rechtschaffa glückt,
Er hat an Gödn kriagt, dens ö da Stadt nöd gleih gibt!
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No so geh hin zu mein Landsleuten, griaß ma sein all, die mih kennan;
Gegnan da Fremde und schaun dih schier an, so sa: "Tseisas Christas!"
Sagt wer: "In Ewigkeit" drauf, aft richt a vo mir an schön Gruis aus
Fragen's dih um dös und um das, und woaßt as, so bleib bei da Wahrat;
Hiat dih nogleih von Loign und vo da vadunnerten Hogfahrt:
Dös und das Oan, und das Oan so wia Dös, is oans schlechter wias aner.
Moanan 'sToal Leut mit dir guit, so bidank dih und sa dafür "gelts Gott!"
Steßt da was Schlimms zui, leids mit Giduld, unser Herrgott macht alls recht.
Dös is dein Zöhring auf d'Roas, es is 'sMehra r ih kann da sunst nix gebn.
Jatzt pfiat dih Gott, schau, daß da guit geht und mach ma koan Schand nöd!
Krems, im Lenzmonat 1850
Der Verfasser