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Gedichte 3
 

Mirina
Aurora
Merkmale
Unendlicher Stoff
Erhöhte Wirkung
Bund
Totentrauer
Wiedersehen
Isabella
Rätsel
Hohes Paar
Festes Königin
Der Frau Gr. S . . . . r

 
Der Gr. S . . . . . n Erz.
An Fenestrella
Nokturne
Neudeck
St. Christophs Weissagung
Atlantis

 

Mirina

Du blickest auf zum Firmament,
Der Himmel sternenhell entbrennt.

Dein Aug' zur Erde niedersieht,
Die Erd' in Feuerblumen glüht.

Im Wasser schauest du dein Bild,
Die Flut entzunden brauset wild.

In meinem hat dein Blick geruht,
Ich stünde nicht in bleicher Glut?

Aurora

Wie die Knospe ruht verborgen
In der unscheinbaren Hülle,
Bis der Blume reiche Fülle
Frei verschönt den Frühlingsmorgen:

So gediehest du verborgen
In der heil'gen Mauern Stille,
Bis du in der Schönheit Fülle
Aufgingst eine Sonn' am Morgen!


Merkmale

Ich kenne dich an deinem edeln Gange,
An des Gewandes Rauschen kenn' ich dich,
An deiner Stimme seelenvollem Klange,
An deiner Wohlgestalt erkenn' ich dich.

Ich ahne dich auch in entlegner Ferne,
Ich ahne dich, bist du geheim mir nah';
Dort, wo du weilest, ruht mein Aug' so gerne,
Und leiser Schau'r verrät mir's, bist du da.

Unendlicher Stoff
An Amanda
Nach dem Italienischen

Wenn ein Kiel jeder Baum,
Papier der weite Himmelsraum,
Und das grundlose Meer
Pur Tinte wär':
Ich schriebe deine Liebenswürdigkeit
Nicht aus damit in Ewigkeit! —

Erhöhte Wirkung
An Bella

Schmücke du dich immerhin
Mit Gold und Edelgestein;
Feuriger wird ihr Schimmer glüh'n
In der Schönheit Widerschein! —


Bund
Heloise an Abälard

Noch hatt' ich nicht gelebt, die tausend Keime,
Die in Gemütes dunkeln Tiefen ruhten,
Sie schossen wohl in deiner Sonne Gluten,
Sie sprossen nicht in volle Lebensbäume.

Da ging ein Wort aus deinem Mund, geheime
Vollendungskräfte schuf's in meinen Bluten,
Der tiefsten Sehnsucht nie gestillte Fluten
Sind Bild und füllen selig stete Räume.

Du hast in mir gelebt, es gab mir Wonnen,
Du willst mich dir zum ew'gen Tempel weihen,
Ich lebe ganz, da ich dein ganzes Eigen.

So war mir, vor mein irdisch Sein begonnen,
Und meine Urgestalt will sich erneuen,
Und Ewigkeit sich meinem Blicke zeigen.

Totentrauer

Einen Schatz, den hatt' ich erworben,
Ich trug ihn in meinem Herzen;
Mein Schatz, der ist mir gestorben,
Ich trag' ihn in meinem Herzen.

Ich trag' ihn in meinem Herzen,
Ich fühl' es mit ihm verwesen:
Ich trag' einen Toten im Herzen,
Wie will ich fürder genesen.


Wiedersehen
An P.

Man sieht sich immer wieder,
Ich sehe dich wie gerne.
Du rufst mir aus der Ferne:
"Man sieht sich immer wieder."
Es klingt von Stern zu Sterne
Die Welten auf und nieder:
"Man sieht sich immer wieder,"
Ich sehe dich wie gerne.

Isabella

Der Tag, geweihet deinem holden Namen,
Brach festlich wiederum heran;
Wer nennt die Frohen alle, welche kamen,
Mit Wünschen heitern Glückes dir zu nah'n?

Ich mischte mich in ihre bunte Menge,
Sie sprach in Formeln, wie die Etikett' uns heißt;
Ich faßte still mich in dieselben Klänge,
Doch schnell kam mir zuvor dein munt'rer Geist.

In Prosa willst du nicht Gehör mir gönnen,
In Versen dich von mir beglückwünscht seh'n;
Wer würde dir auch Unrecht geben können?
Die Musensprache ziemt an Grazien!

So mögen alle Götter ihre Gaben
Fortwährend dir wie sonst verleih'n,
Und die sie dir noch nicht verliehen haben,
Sie sollen länger dir nicht vorenthalten sein.

Es neige Zeus sein gnädig Haupt den Bitten,
Die je du sendest zum Olymp hinauf;
Fortuna folge dir auf deinen Tritten,
Sein glänzend Reich dir schließe Pluto auf.


Es sende Venus ihre Genien alle,
Zu nähren deiner Schönheit göttliche Magie;
Apollos Leier mit dem Zauberschalle
Erhalte dir des Seelenfriedens Harmonie.

Es hefte Amor seiner süßen Pfeile
Den schärfsten tief dir in das zarte Herz,
Nicht es zu ritzen, daß es wieder heile,
Nein, zu verwunden es mit ew'gem Liebesschmerz,

Auf daß auch Hymens Gnade du bedürfest,
Und Junos, die die Mütter schützt,
Und so des Lebens Wonnebecher schlürfest,
So lang ein Tropfen im Kristalle blitzt!

Mich aber laß im Kreise deiner Freuden
Dir keine widrige Erscheinung sein,
Und wie ich kommen werde oder scheiden,
Dich nie ein freundlich Aug' und Wort gereu'n! —

Rätsel

Kennst du der Lämmer schneeige Schar,
Die unter Rosenbüschen weiden?
Zwei Herden sind es, Paar zu Paar
Steh'n gegenüber sie in beiden.

Kennst du die Müllerinnen weiß,
Die hinter rotem Tore schalten?
Der Jugend malen sie mit Fleiß,
Grausam verlassen sie den Alten.

Kennst du den Perlenschmelz so blank,
Purpurner Muschel eingegossen?
Du lächelst, Holde? Habe Dank,
Dein Lächeln hat sie mir erschlossen.


Hohes Paar

Nichts Schöneres ward je geseh'n,
Als mit der Huld die Größe geh'n.

Festes Königin

Geist, Anmut, Grazie, Sitte —
Ein Jedes tut das Beste;
Bedeutenheit und Mitte
Gibt erst die Königin dem Feste!

Der Frau Gr. S . . . . r

Auf seinen Lorbeern ruht der Held,
Er sieht den Erben seiner Tugend;
Dein Ebenbild begrüßt die Welt
Als Königin der schönen Jugend:
In Sohn und Tochter, im Gemahl
Preis' ich dich glücklich allzumal.

Der Gr. S . . . . . n Erz.
österr. und brasil. Hofdame

In beiden Hemisphären
Umstrahlet dich mit Ehren
Die hohe Huld der Majestät,
Die, wie dem Weltherrnsohne
Auf Südens gold'nem Throne
Die Sonne, dir nicht untergeht.

 
An Fenestrella

Nun residieret Amor gar für bleibend im Weichbild,
Wo zu der Jünglinge Pein niemals der Schütze mehr ruht;
Tag für Tag sieht man an deinen Fenstern ihn sitzen,
Mit deiner Blicke Geschoß treffend das seufzende Volk.

Nokturne

                1.

Traurig der Held
An höchsten Glückes Schwelle.
O seht das Flammenaug'
In Tränen brechen,
Wie ein gewaltig Weinen ihn
In Bächen
Verströmen will zumal
An selber Stelle! —

Trocken das Aug',
Der Geist strahlt wieder helle;
Fragt ihn die Braut,
Da muß der Stille sprechen:

"Du sahst die Trauer sich
An dem Entzücken rächen,
O du,
Die meiner Wonne reiche Quelle!

Die Blume welkt,
Der Sturm knickt Bäumewipfel,
Des Feuers Lohe sinkt
Zum Aschenstaube:
Dem Tod verfemet sind
Des Lebens Gipfel.

Dem Kind des Glückes dünkt
Das Glück vergänglich,
Den Goldgreif quält der Traum
Von blut'gem Raube,
Und wenn Entzücken trauert
Glaub' du es überschwenglich!"

                   2.

""Und wenn Entzücken trauert,
Glaub' ich es überschwenglich.
Doch ist's ein Abglanz nicht
Von jenen Freuden,
Um die die Lebenden
Die Toten neiden,
Rein, ungetrübt
Und ewig unvergänglich?

Der Sinn ist für des Todes Grau'n
Empfänglich;
Dem Geist prangt dieser Erde Flur
In ihren Schmuckgeschmeiden
Ein Gleichnis nur
Der sel'gen Himmelsweiden,
Wo er lustwandeln wird dereinst,
Wie uranfänglich.

Der Sohn des Glückes soll darum
Sein Glück nicht missen,
Der Krösus schlumm're sanft
Auf weichem Kissen,
Und dem Entzückten liege fern
Das Trauern.

Wohlan, die bunten Blumen blühen
Und glühen!
Des Feuers lohe Flammen sprühen
Und knistern!
Der Bäume schwanke Wipfel flüstern
Und schauern!""

Neudeck

1. Zueignung an A.

Als du nach Tamsweg zogst, besuchte mich tröstend die Muse;
Wie du mit mir deinen Wein, teil' ich mit dir ihr Geschenk.

2. Argonauten

Du bist Jason, und mit dir wage die Fahrt ich nach Kolchis
Um das goldene Vlies. Auf denn, die Segel gespannt!

3. Die Gäste in Neudeck

"Glücklicher Freund, ein Feenschloß ist dein Landsitz,
Aber des Schlosses Fee, ach sie entzog sich dem Blick!"

4. Ruhe

Ruhe, du bist ein Glück, wer dich findet, wenn er dich suchet,
Aber du bist kein Glück, wirst du uns je zum Geschäft.

5. Erwählter Weg

Unter den Wegen der liebste bleibt mir jener durch Nonntal,
Den ich zuerst mit dir ging, den ich so oft zu euch geh'.

6. Nockstein

Hier ragt Nockstein, und dort ragt Nockstein; der felsige Nockstein
Hat eben überall seine Nase dabei.

7. Bekanntschaften

Hellbronn, Mönchsberg, Kleßheim — mir nun zugängliche Orte;
Seit ich mit dir sie betrat, sehen sie freundlich mich an.

8. Orientierungspunkt

Hier mich zu orientieren bedarf ich nicht Karte noch Kompaß,
Denn ein leuchtender Punkt orientiert mich: Neudeck.

9. Neudeck

Denn hier wohnet der Freund mir, beglückt von der zärtlichen Gattin,
Welcher mich niemals verkennt, welche mich duldend erträgt.

10. Buße

Als ich jüngst ohne dich allein bestiegen den Imberg,
Fand ich sogleich mich bestraft; denn mir verbarg sich Neudeck.

11. Reminiszenz

Fünfzehn Jahr' ist's, daß wir zu dreien gesellt diese Stadt sah'n,
Teilend so Leid wie Freud', scherzend wie Mutigen ziemt.

12. Anfrage

Als wir damals am Markt passierten das Haus, das dein Glück barg,
Regte kein Gott sich in dir? sprachen die Steine kein Wort?

13. Ausdauer

Viel hat seitdem sich ereignet, die Welt mit der Zeit sich verwandelt,
Nur das Herz in der Brust schlägt uns wie damals so heut.

14. Du

Winde und Wogen gebändigt, erreichtest du glücklich den Hafen,
Wo an rosigem Band liebend dein Genius dich hält.

15. Ich

Trotzigen Muts erprobt' ich die schweren Schläge des Schicksals,
Und seine eherne Hand traf ein elastisches Herz.

16. Palingenesie

Und so springet mir neu der Quell der inneren Jugend,
Zum Entsagen die Kraft und zum Erstreben der Mut.

17. Kollision

Aber nun hab' ich dem Dienst mich gewidmet der heiligen Themis,
Mars, der zu leben versteht, drücket ein Auge schon zu.

18. Neophyt

Wälze der Arbeit Last nur auf mich, so lern' ich das Handwerk,
Des Neophyten Schweiß kommt dem Adepten zu gut.

19. Kleinstes Kreuz

Daß ich abhängig von dir, macht frank und frei mich von Andern,
Und dein Joch, es ist sanft, und deine Last, sie ist leicht.

20. Nullität

Niemals haßt' ich die Menge, sie ist auch gar nicht zu hassen,
Nur unbedeutend ist sie über die Maßen: da liegt's!

21. Summa Summarum

Treu hat so mancher bis heut' bei mir ausgehalten: auch du hast's!
Manchem rechn' ich's nicht an, daß er nicht aus bei mir hielt.

22. Abschluß

Alles Größte und Schönste — ich hab' es erlebt und genossen,
Und nichts Neues mehr bieten mir Leben und Welt.

23. Ausnahme

Eines nur ist, wonach meine Seele noch dürstet und dürstet,
Aber daß dieser Trank niemals mir schäumt, ist gesorgt!

St. Christophs Weissagung

                  1.

Auf seinen Riesenschultern,
Mit seiner Riesenkraft
Hatt' Offerus seit Jahren,
Gestützt auf Baumes Schaft,

Getragen die Wallfahrer
Hin und zurück den Fluß,
Das Christkind auch — drum hieß er
Hinfür Christophorus.

Und als er sollte werden
Durch seligen Tod entrückt
Der schweren Müh' der Erden,
Ward er im Geist entzückt

Zu einem Hochgesichte,
Halb aus der dichten Nacht
Verklung'ner Erdgeschichte,
Halb aus der Zukunft Schacht.

                     2.

Und sprach: "Ich schau' im Geiste
Einen andern großen Fluß,
Ein neues Land der Wallfahrt,
Einen zweiten Christophorus;

Und der auch setzt die Waller
Flußüber an das Land,
Und der auch trägt das Christkind
Über von Strand zu Strand! —

                  3.

Das Land ist fern im Westen,
Dem Ost wohl einst bekannt;
Die Brück' ist untergangen,
Die es mit ihm verband.

Und mit der Brück' ging unter
Das Andenken des Land's,
Verschollen und vergessen
Ist es im Osten ganz.

Atlantis hat geheißen
Die Brück'; in Sturmes Braus
Ist sie hinabgesunken
Tief in des Abgrunds Graus.

Ein Gaukelbild des Traumes
Nur schwebet sie noch vor
Dem Menschen; er belacht es
Und dünkt sich selbst ein Tor.

Das Land ist ohne Namen
Auf Erd' zu dieser Zeit,
Die Völker sind verwildert,
Und in den Wald zerstreut;

Fern abgetrennt vom Osten
Sind sie in Heidentum
Versunken und ertrunken,
Ihrer harrt das Christentum! —

                  4.

Und zwischen Ost und Westen
Da strömt der große Strom,
Der Atlasstrom geheißen;
Aufspritzen zu dem Dom

Des Himmels seine Wasser,
Und lasten unten schwer
Auf dem Gewölb der Hölle,
Wie ein gewaltig Meer! —

                   5.

Und durch die Wasser schreitet
Ein Mann, vom Geist gesandt,
Christophorus getaufet,
Die Taube zugenannt.

Und der auch ist gerüstet
Mit mächtigem Baumes-Schaft,*
Die Windsbraut lieh ihm Flügel,**
Die Erd' Magnetes Kraft.***

*
Schiff **Segel ***Bussole

Er schreitet durch die Wogen,
Dem neuen Lande zu;
Der Geist hat's ihn geheißen,
Es läßt ihm keine Ruh';

Er soll die Brüder führen
Zur fernen Brüderschar,
Und auch das Christkind bringen
Den blinden Heiden dar.

An seinem Wunderbaume
Hält sich der Waller Zahl,
Er trägt auf seiner Herzbrust
Das Christkindlein zumal.

Durchschritten sind die Wogen,
Er setzt an's Land den Fuß;
Es hat die erste Reise
Vollbracht Christophorus! —

                6.

Er kehrt und reiset wieder,
Bis abnimmt seine Kraft.
Allein trägt dann die Brüder
Des Wunderbaumes Schaft;

Des Gaben mehrt noch Feuers
Und Wassers Nebelkind,*
Fügt dran beseelte Räder,
Eilend wie Sturmeswind.**

*Dampf. **Dampfschiff.

Viel reisen hin die Brüder,
Und viel die Brüder her:
Verbunden ist die Erde,
Verschwunden ist das Meer!" —

                 7.

Und als er ausgesprochen,
Still stand der Rede Fluß,
Da war sein Aug' gebrochen,
Da starb Christophorus.

Die Zukunft ward Geschichte,
Der Vorzeit Dunkel klar,
Sankt Christophs Hochgesichte
In allen Stücken wahr.

Atlantis

Zwei unermeßliche Reiche waren verliehen der Menschheit,
Veste des Orients, Okzidents Veste belobt.
Sondernd der Reiche Gebiete strömt' inzwischen der Atlas;
Aber sie eint' eine Furt, Land überwältigt den Strom.

Ihn durchsetzt die liegende Riesentreppe der Inseln,
Felsenstuf' um Stuf', schrittrecht dem Völkerverkehr.
Schmächtige Wasserarme umschließen jegliches Eiland,
Mit ohnmächtigem Schaum netzend des Wanderers Fuß.

Doch in Mitte der Furt aufragte der Eilande größtes,
Du Atlantis, gefei'rt in der Tragödie der Erd'!
Riesenbrücke ward dort die Riesentreppe, gesprungen,
Ein Monolith-Ungeheu'r, tief aus dem Urgranit- Schacht.

Also ruhten geeint die Zwillingsreiche der Menschheit
In dem eigenen Sein, und vor der Herrscherin Geist:
Beider gedenk mit gleichem Strahlenhell des Gedankens,
Wie ihr die Morgensonn' glänzt und die Abendsonn',

Strahlet das Band der Furt ihr wie der Glanz des Mittages,
Eine Demantenkett', mitten der Riesendemant!
Und es ruhten geeint die Zwillingsreiche der Menschheit,
Wie vor der Herrscherin Geist, so in der Herrscherin Herz:

Beider erfreut mit gleicher Feuerglut des Entzückens,
Wie ihr das Abendrot glüht und das Morgenrot,
Funkelt das Band der Furt ihr wie der Mitternacht Funkeln,
Eine Rubinenkett', mitten der Riesenrubin! —

Und es umfaßte mit gleichem Herrscherwalten die Menschheit
Vesten und Inseln zugleich, Reich' und der Reiche Verband.
Und es teilte die Hand der kindergesegneten Mutter
Zone um Zone aus, Morgen- und Abendgeländ,

Unter der Söhne und Töchter tausendmillionige Menge,
Gleich den Wellen des Meers, gleich den Gestirnen des Pols,
Wie ihr des Tages Hell und wie ihr nächtiger Schatten
Oder des Zwielichts Schein ruht' auf beseeltem Gesicht. —

Und die Geschwister-Völker wußten und kannten einander,
Über Atlantis Furt walleten hin sie und her,
Tauschend die Gaben des Himmels und die Güter der Erde,
Und mit der Liebe Verkehr wechselt der Waffen Gemeng. —