Die Elegie
Der Ausdruck Elegie (Aussprache: [ele'giː]) oder Klagegedicht bezeichnet ein oft in Distichen verfasstes Gedicht, das nach heutigem Verständnis meist traurige, klagende Themen zum Inhalt hat.
Seit den römischen Elegikern Tibull, Properz, Martial und Ovid wurde ein Trauer- und Klagecharakter sowie eine sehnsuchtsvolle, schwermütige Grundstimmung zum dominierenden Inhalt.
Elegiendichter sind in der griechischen Antike: Tyrtaios, Solon, Xenophanes.
In der deutschen Literatur z. B.: Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Wolfgang von Goethe, Bertolt Brecht, Friedrich Hölderlin,
Friedrich Schiller, Rainer Maria Rilke, Annette von Droste-Hülshoff.
In der österreichischen Literatur ist Moritz Hartmann mit seinen Böhmischen Elegien vertreten. Zum Nachlesen.
Ebenso Saar Ferdinand mit seinen Wiener Elegien. Zum Nachlesen